Neubaugebiet Sechtem 21

Das Interesse an Sechtem 21 ist groß, schließlich soll das neue Veedel zusätzlichen und vor allem attraktiven Wohnraum schaffen. Gleichzeitig steigt die Belastung der Sechtemer Infrastruktur. Wir klären über den Stand der Entwicklung auf. Foto: Mario Wiesner
Warum Sechtem 21?
Um dem Trend der sinkenden Bevölkerung Sechtems entgegen zu wirken hat die Stadt Bornheim eine Ortserweiterung beschlossen. Die 21 steht ganz unspektakulär für die Durchnummerierung der Baupläne in Sechtem.
Was ist konkret geplant?
Südlich des Eichholzweges, also im östlichen Teil Sechtems, soll ein neues Veedel entstehen. Insgesamt sind 61 Einfamilienhäuser, 40 Doppelhäuser, 11 Mehrfamilienhäuser sowie insgesamt 11 Reihen- und Atriumhäuser vorgesehen. Der Wohnraum umfasst Eigentum, sowie Mietwohnungen. Das Mischgebiet ist 9.500 Quadratmeter groß. Gleichzeitig soll der Sechtemer REWE in das Neubaugebiet verlegt werden und Platz für ein Senioren gerechtes Wohnprojekt machen. Insgesamt ist geplant, 1.700 Quadratmeter Verkaufsfläche anzulegen, das sind 500 Quadratmeter mehr als heute.
Wird dadurch die Umgehungsstraße L190 weiter belastet?
Aktuell nutzen täglich rund 9.000 Autos die L190. Unter starker Belastung leidet auch die Bahnhofstraße und der Eichholzweg. Kommt die neue Wohnbebauung in Sechtem-Ost dazu, sind es geschätzte 1.300 Fahrten mehr am Tag. Und durch den zusätzlichen Einzelhandel könnten weitere 2.000 Fahrten pro Tag dazu kommen. Daher soll die L190 verlegt werden. Sie soll als L190n an der Bahnüberführung beginnen und bis zur Einmündung der K42 (Grüner Weg) führen. Hier soll ein Kreisverkehr angelegt werden. Ein Lärmschutzwall an der neuen Straße und eine Abstandsfläche zu den Wohnhäusern wird dafür sorgen, dass die Lärmbelastung für die Bewohner des Neubaugebiets deutlich reduziert wird.
Wann stehen die ersten Häuser?
Im ersten Schritt findet eine Baulandumlegung statt. Diese wird voraussichtlich 2018 abgeschlossen sein. Anschließend soll die L190n entstehen. Erst im Anschluss kann mit der Bebauung begonnen werden. Nach Einschätzungen der Stadt Bornheim ist eine Umsetzung bis in das Jahr 2022 möglich.
Wie groß werden die Grundstücke sein und was werden sie kosten?
Zu Grundstücksgrößen und zu den daraus resultierende Grundstückspreisen können vor Beendigung des Umlegungsverfahrens keine Aussagen getroffen werden. Die Planung sieht jedoch vor, dass der Wohnraum für jeden Geldbeutel erschwinglich sein soll.
Gibt es eine Ansicht der Planung?
Einen ersten Gestaltungsplan gibt es bereits:
Warum Sechtem 21?
Um dem Trend der sinkenden Bevölkerung Sechtems entgegen zu wirken hat die Stadt Bornheim eine Ortserweiterung beschlossen. Die 21 steht ganz unspektakulär für die Durchnummerierung der Baupläne in Sechtem.
Was ist konkret geplant?
Südlich des Eichholzweges, also im östlichen Teil Sechtems, soll ein neues Veedel entstehen. Insgesamt sind 61 Einfamilienhäuser, 40 Doppelhäuser, 11 Mehrfamilienhäuser sowie insgesamt 11 Reihen- und Atriumhäuser vorgesehen. Der Wohnraum umfasst Eigentum, sowie Mietwohnungen. Das Mischgebiet ist 9.500 Quadratmeter groß. Gleichzeitig soll der Sechtemer REWE in das Neubaugebiet verlegt werden und Platz für ein Senioren gerechtes Wohnprojekt machen. Insgesamt ist geplant, 1.700 Quadratmeter Verkaufsfläche anzulegen, das sind 500 Quadratmeter mehr als heute.
Wird dadurch die Umgehungsstraße L190 weiter belastet?
Aktuell nutzen täglich rund 9.000 Autos die L190. Unter starker Belastung leidet auch die Bahnhofstraße und der Eichholzweg. Kommt die neue Wohnbebauung in Sechtem-Ost dazu, sind es geschätzte 1.300 Fahrten mehr am Tag. Und durch den zusätzlichen Einzelhandel könnten weitere 2.000 Fahrten pro Tag dazu kommen. Daher soll die L190 verlegt werden. Sie soll als L190n an der Bahnüberführung beginnen und bis zur Einmündung der K42 (Grüner Weg) führen. Hier soll ein Kreisverkehr angelegt werden. Ein Lärmschutzwall an der neuen Straße und eine Abstandsfläche zu den Wohnhäusern wird dafür sorgen, dass die Lärmbelastung für die Bewohner des Neubaugebiets deutlich reduziert wird.
Wann stehen die ersten Häuser?
Im ersten Schritt findet eine Baulandumlegung statt. Diese wird voraussichtlich 2018 abgeschlossen sein. Anschließend soll die L190n entstehen. Erst im Anschluss kann mit der Bebauung begonnen werden. Nach Einschätzungen der Stadt Bornheim ist eine Umsetzung bis in das Jahr 2022 möglich.
Wie groß werden die Grundstücke sein und was werden sie kosten?
Zu Grundstücksgrößen und zu den daraus resultierende Grundstückspreisen können vor Beendigung des Umlegungsverfahrens keine Aussagen getroffen werden. Die Planung sieht jedoch vor, dass der Wohnraum für jeden Geldbeutel erschwinglich sein soll.
Gibt es eine Ansicht der Planung?
Einen ersten Gestaltungsplan gibt es bereits:
