Etwas zu kalt, trüb und trocken
Der November hat sich in diesem Jahr als typischer Spätherbstmonat mit oft eintönigem Wetter präsentiert. Wolken oder Hochnebel dominierten, klare, sonnige Tage waren eine Seltenheit. Auch Regen gab es in diesem Jahr weniger als sonst. Foto: Mario Wiesner
November begann mit viel Regen und Sturmböen
Dabei ging der November in diesem Jahr turbulent los: Nach letzten milden Tagen Ende Oktober sorgte eine kräftige Kaltfront pünktlich zum Monatsbeginn für viel Regen, Sturmböen und eine markante Abkühlung. Es blieb bis Sankt Martin eher wechselhaft bei wieder etwas ansteigenden Temperaturen, aber auch erneut stürmischen Böen am 6. Und 7. des Monats.
Sankt Martin brachte Kaltluft, Nebel und Nachtfröste
Nach dem Sechtemer Martinszug sorgte ein Hochdruckgebiet für ruhigeres, aber auch deutlich kälteres Wetter mit frostigen Nächten. Frühnebel löste sich tagsüber aber meist auf und es gab einige Tage mit viel Sonnenschein. Um die Monatsmitte wurde es dann wieder wechselhafter mit gelegentlichen Regenfällen, auch behielten Wolken meist ganztägig die Oberhand.
Zum Monatsende fast schon winterlich
Nach dem 20. November setzte dann ein allmählicher Temperaturrückgang ein, es wurde kalt. Nachts gab es bei längerem Aufklaren häufig Frost und tagsüber wurde es kaum wärmer als 5 Grad. Dazu bleib es leicht wechselhaft mit gelegentlichen Niederschlägen und am 29. November gab es die ersten nassen Schneeflocken in den Schauern. In den Hochlagen der Eifel und im Sauerland reichte es sogar schon für eine Schneedecke.